Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Bei uns stellt sich das erst jetzt ein – reichlich spät aber immerhin. Samu sein Geburtstag war ja noch im Dezember. Wir hatten eine große Feier mit unseren liebsten Freunden und Familie. Eine Monsterparty! Keine Ahnung wie er da drauf gekommen ist. Aber wir haben gemeinsam gebastelt und es war richtig toll. Große Monster als Dekoration, Monster aus Papierbecher zum Dosenschießen, und eine Monstermaske für Samu. Ich hab mir eine Mini-Monsterschatzsuche mit dem Monster Mullefax ausgedacht mit 3 kleinen Stationen, die für sein Alter und sein Aufregungslevel genau gepasst haben. Meine beste Freundin hat eine wahnsinnig schöne Monstertorte gebacken und verziert. Dass sie das nur ab und an macht hat keiner so recht glauben wollen. Alles in allem war es ein wunderschöner Geburtstag von dem er heute noch redet.
Nach der Monsterparty-Planung ist jetzt der Kopf frei für weihnachtliche Stimmung.
Wie verbringt ihr Weihnachten mit den Kindern?
Bei uns wird es die nächsten Tage richtig aufregend. Morgen gehts los und wir schlagen uns selbst unseren Christbaum. Bei Glühwein und einer Traktorfahrt kann das eigentlich nur toll werden. Bin schon gespannt welchen die monkeys aussuchen 🙂 Den wollen wir dann auch gleich morgen bei Tee, Keksen, gebrannten Mandeln (mannkey steht grade in der Küche und versucht sich daran – mit Kokosblütenzucker) und Weihnachtsmusik gemeinsam schmücken.
Am 24. düsen wir diesmal gleich am Vormittag in die Grottenbahn. Danach gehts runter auf den Christkindlmarkt, wo wir ein großes Treffen mit Freunden, Bekannten und Familie haben. Ich denke da werden wir uns auch sicher ein kleines Mittagessen finden. Nach dem Mittagsschlaf machen wir dann einen kleinen Waldspaziergang mit Leiterwagen, Tee, Keksen, Laternen, Futter für die Waldtiere und einer passenden Geschichte, die ich heute noch geschrieben habe. Ja und dann gehts nach Hause wo wir in Ruhe bis zum Essen spielen. Wenn wir alle satt und zufrieden sind kommt schon die Bescherung, die bei uns ganz gemächlich abläuft. Geschenke übergeben, zusehen beim Auspacken, mitfreuen,….
Klingt irgendwie nach total viel, aber wir machen das ganz gemütlich ohne Stress! Besonders auf die Waldweihnacht freue ich mich schon sehr. Vielleicht berichte ich euch noch davon wie das meinen monkeys gefallen hat und vielleicht schaffe ich auch ein paar Fotos von meinem diesjährigen Weihnachtsmenü!
Die nächsten Tage genießen wir auf jeden Fall noch recht. Mein mannkey ist zu Hause und somit ist es auch für mich nochmal entspannter. Ich kann mir bei allem etwas mehr Zeit lassen, Kekse backen, in Ruhe viel Zeit im Kinderzimmer mit meinen zwei Spatzis verbringen. Besonders freut es mich, dass ich mir speziell Zeit für gutes Essen und das Kochen lassen kann. Ein leckeres Rezept – nämlich Dinkelspaghetti mit gebackenem Ricotta und Kürbis – bekommt ihr heute von mir. Ich mag dieses Nudelgericht so gerne weil es toll aussieht und man es in allen möglichen Varianten servieren kann. Mit Kürbis finde ich es genial, aber auch mit Fenchel oder nur mit Tomaten wurde es von uns schon ruckzuck verputzt. Tomaten würde ich aber immer dazugeben, die Säure ist super! Das Schöne ist auch, dass man alles in den Ofen schiebt, mit den Kinder spielen kann, Nudeln aufsetzt und et voila ist alles servierfertig!
Dinkelspaghetti mit gebackenem Ricotta und Kürbis
für 4 Personen
Was ihr braucht:
4 Knoblauchzehen
1/2 Bund Thymian
Olivenöl
1 Bio-Zitrone
500g kleine Kirschtomaten
250g Kürbis
250g Ricotta
400-500g Dinkelspaghetti
Und so geht´s:
Den Backofen auf 200° vorheizen.
3 EL Olivenöl in eine Schüssel geben und die Thymianblätter hineinzupfen. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden, Zitronenschale abreiben und alles zum Öl geben. Etwas mit Salz und Pfeffer würzen.
Tomaten waschen und in eine große ofenfeste Form legen. Kürbis schälen oder mit Schale verwenden (je nach Sorte), in Stücke schneiden und ebenfalls in die Form geben. Den Ricotta in die Mitte setzen und mit der Öl-Kräuter-Gewürzmischung einreiben. Restliches Öl über die Tomaten und den Kürbis träufeln. Einen Schuss Wasser zugießen und für 45 Minuten alles in den Ofen schieben. Es soll alles gut Farbe nehmen und durchgaren, aber natürlich nicht schwarz werden. Immer wieder mal schauen und die Temperatur anpassen – jeder Ofen ist anders. Bei mir brauchts die 200°, aber sonst mit 180° starten wenn euer Ofen recht Gas gibt!
10 Minuten vor Ende der Garzeit die Spaghetti in kochendem Salzwasser garen und abgießen – eine halbe Tasse von dem Nudelwasser aufheben.
Form aus dem Ofen holen und die halbe Tasse Nudelwasser reingießen und den Satz vom Boden lösen. Spaghetti dazu und einen guten Spritzer Zitronensaft. Abschmecken und genießen!